3% Rabatt mit dem Code SALE3
-
Wochen
-
Tage
-
Std.
-
Min.
-
Sek.

Smartambiente Wohnstil-Guide: Bauhausstil – so klappt’s

Walter Gropius gründet 1919 in Weimar eine Schule für Kunst, Architektur und Design. Er nennt sie das Staatliche Bauhaus. Die Idee ist Schönheit in das Alltägliche zu bringen. Design und Funktion sollen miteinander verschmelzen. Kunst und Handwerk sollen Hand in Hand gehen. Aus dieser Schule heraus rührt der Bauhausstil.

Heute versteht man unter dem Bauhausstil kubische Formen, Würfel, viel Glas. Schon in der Schule wurden damals Leuchten, Möbel sowie ganze Räume und eben auch Gebäude entworfen. Die Schüler wurden unter anderem von Größen wie Paul Klee, Mies van der Rohe und Oskar Schlemmer unterrichtet. Und zu den Schülern gehörten niemand geringeres als Marianne Brandt, Marcel Breuer und Christian Dell.

Das macht den Bauhausstil aus – Farben, Muster, Materialien

Die ästhetische Strömung des Bauhausstil beinhaltet quadratische Formen und Stahlrohre. Der Stil lebt von Reduktion ebenso wie davon, altbekannte Materialien neu zu denken. Bei der Grundeinstellung des Bauhaus geht es vor allem darum, Zeitloses zu erschaffen.

Materialien und Farben waren ein wichtiges Kernthema der Bauhaus-Schule. Studenten mussten sich ein Jahr zweckfrei mit diesen Feldern beschäftigen ehe es an Malerei, Tischlerei oder Bildhauerei ging. Möbel im Bauhausstil sind bis heute aus Materialien wie Stahl, Eisen oder Aluminium gemacht. Diese sind hygienisch, stabil und gut in Maschinen zu verarbeiten. Eine Grundidee des Bauhaus war es, schöne Dinge in Masse zu produzieren und so für jeden erschwinglich zu gestalten. Auch unter den Design-Möbeln sind die Bauhaus-Möbel heute oft erschwinglicher als andere Stile.

Muster und Formen wurden neu gedacht. So wurden im Bauhaus unter anderem Freischwinger-Stühle mit einem Gestell aus Stahlrohr erfunden. Tapeten im Bauhausstil haben oft repetitive Muster mit simplen Formen. Also keine Blumen oder Ostereier, sondern mehr Würfel und Quadrate.




Häufige Fehler bei Einrichtung im Bauhausstil

Es geht beim Bauhausstil nicht darum, glatt oder dekorlos zu sein. Dies wird oft missverstanden. Der Bauhausstil ist auch nicht zwangsläufig immer geradlinig und kantig wie die Tischleuchte Kaiser Idell von Christian Dell beweist.

Beim Bauhausstil geht es vor allem darum, vorhandene Formen und Materialien neu zu nutzen oder anders zu denken. Dies unterscheidet ihn massive von beispielsweise dem minimalistischen Einrichtungsstil. Um eine Lampe zu schaffen, muss der Schaft nicht zwangsläufig eine gerade Linie von Sockel bis Birne sein. Es darf auch ein Bogen sein, der dann einer Linie nach oben folgt, um dann wieder um drei Ecken nach unten zu gehen.

Ein sehr großer Fehler ist es, beim Bauhaus zu aufgeräumt zu denken. Ein anderer ist es zu viele Wohnaccessoires oder Deko-Artikel in den Raum zu stellen. Wenn ein Raum zu unaufgeräumt aussieht, entfernen Sie ein paar Elemente. Das kann oft schon genügen, um die richtige Stil-Balance wieder herzustellen.

Passende Produkte für Einrichtung im Bauhausstil bei Smartambiente

Im Bauhaus ging es stets darum, Dinge zu erschaffen, die der Mensch braucht. Hier ein paar praktische Beispiele von Möbeln im Bauhausstil im Sortiment von Smartambiente:

Möbel im Bauhausstil bei Smartambiente