Edouard Wilfrid Buquet
Designer Édouard-Wilfrid Buquet war ein französischer Lampendesigner, der wohl ungefähr 1866 geboren ist. Seine wohl berühmteste Kreation ist die Schreibtischlampe EB 27, die bis heute von dem für Bauhaus-Design berühmten Hersteller Tecnolumen produziert wird.Produkte von Edouard Wilfrid Buquet
Tecnolumen
Buquet EB 27 StL Stehleuchte, versilbert mit 90er Auflage
Buquet EB 27 StL Stehleuchte, versilbert mit 90er Auflage
5.737,50 €* 6.750,00 €*
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Tecnolumen
Buquet EB 27 Tischlampe Silber, versilbert mit 90er Auflage
Buquet EB 27 Tischlampe Silber, versilbert mit 90er Auflage
3.816,50 €* 4.490,00 €*
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Tecnolumen
Buquet EB 27 WL Wandleuchte, versilbert mit 90er Auflage
Buquet EB 27 WL Wandleuchte, versilbert mit 90er Auflage
3.816,50 €* 4.490,00 €*
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Man muss ihn wohl zu den Stillen zählen, den Designer Édouard-Wilfrid Buquets aus dem Pariser Vorort Montrouge, von dem nur bekannt ist, dass er 1866 in Frankreich geboren ist. Angaben über sein Ableben sucht man indes vergeblich.
Das Patent, mit dem der Leuchtkopf der Lampe durch minimale Verlagerung der eingearbeiteten Gewichte in beinah jede Position bewegbar ist, beeindruckte die Fachwelt.
Weitere Entwürfe und Variationen der Buquet-Leuchte folgten bis 1940. Es kam eine Wandleuchte hinzu und eine Stehleuchte im gleichen Design. Mit diesen genialen Erfindung vervollständigte er die Kollektion der Buquet-Leuchten. Die zweiarmige Version der EB 27 jedoch nahm ihren Siegeszug auf den Schreibtischen und Sekretären der Amtsstuben und Kontore sowie in den Ateliers zeitgenössischer Künstler wie Le Corbusier.
Trotz aller Beachtung in der Welt von Kunst und Interieur, trotz des deutlich erkennbaren Zusammenspiels und der Nähe zur Bauhaus Generation ist darüber hinaus wenig über die Arbeit des Edouard Wilfried Buquet bekannt.
La Lampe Equilibrée
In den 1970er Jahren wurde bekannt, dass Buquet im Jahre 1925 sein bedeutendstes Modell, die zweiarmige Schreibtischleuchte EB 27 entwarf. Seine geniale Erfindung eines Leuchtobjektes mit einem nach allen Seiten beweglichen Kugelgelenkes ließ er sich unter der Bezeichnung “Orientierbarer Beleuchtungskörper mit Gelenkarm” am 9. Februar 1927 beim Ministère du Commerce et l’Industrie in Paris als „EB 27“ patentieren, der französischen Industrie- und Handelskammer.Das Patent, mit dem der Leuchtkopf der Lampe durch minimale Verlagerung der eingearbeiteten Gewichte in beinah jede Position bewegbar ist, beeindruckte die Fachwelt.
Weitere Entwürfe und Variationen der Buquet-Leuchte folgten bis 1940. Es kam eine Wandleuchte hinzu und eine Stehleuchte im gleichen Design. Mit diesen genialen Erfindung vervollständigte er die Kollektion der Buquet-Leuchten. Die zweiarmige Version der EB 27 jedoch nahm ihren Siegeszug auf den Schreibtischen und Sekretären der Amtsstuben und Kontore sowie in den Ateliers zeitgenössischer Künstler wie Le Corbusier.
Trotz aller Beachtung in der Welt von Kunst und Interieur, trotz des deutlich erkennbaren Zusammenspiels und der Nähe zur Bauhaus Generation ist darüber hinaus wenig über die Arbeit des Edouard Wilfried Buquet bekannt.
Unruhige Zeiten und unberechenbare Materialpreise führten vermutlich ab den 1930er Jahren dazu, dass Buquets aus Messing und Holz in penibler Handarbeit gefertigte EB 27 aus Aufzeichnungen und Fachbüchern und irgendwann aus den Büros des 20. Jahrhunderts verschwand.